Der Bungalowpark befindet sich am Nordhollandkanal. Hier finden Sie zwei Tennisplätze, einen kleinen Tierpark, mehrere Tischtennisplatten, einen Spielplatz, eine Fahrradvermietung, eine Minigolfanlage sowie einen Waschsalon.
Ein Ausflug nach Alkmaar lohnt sich immer und bei jedem Wetter: In der Stadt gibt es eine Menge zu sehen, und wer schön bummeln und shoppen möchte, ist dort genau richtig aufgehoben.
Alkmaar liegt in der Provinz Nordholland. Zu der Stadt gehören auch das Dorf Oudorp im Norden und die Hälfte des Dorfes Koedijk. Die Einwohnerzahl liegt bei rund 94.000.
Alkmaar ist etwa 45 km nördlich von Amsterdam zwischen Nordsee und dem IJsselmeer gelegen. Die Stadt hat Autobahn- und Fernbahnanschluss und viel Einzelhandel. Es gibt zahlreiche Kleinindustriebetriebe und ein umfangreiches Großhandelsunternehmen mit Elektroteilen. Die Stadt hat ein Krankenhaus und mehrere Schulen und kulturelle Einrichtungen.
Berühmt ist Alkmaar durch den seit 1622 abgehaltenen Käsemarkt (niederl.: Alkmaarse Kaasmarkt). Dieser Markt wird zwischen Ostern und dem Herbst jeden Freitag gehalten. Das Schauspiel mit den in Weiß gekleideten "Käseträgern" zieht immer viele Schaulustige an. Die malerische Altstadt mit ihren alten Häusern, darunter das "Haus mit der (aus dem Jahre 1573 stammenden?) Kugel" mit Holzgiebel, und den kleinen Grachten ist eine Sehenswürdigkeit an sich.
Alkmaar hat viele kleine Museen. Die Große oder St.-Laurens-Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert und besitzt zwei schöne Orgel, deren ältere aus dem Jahr 1511 datiert; die andere Orgel wurde im 17. Jahrhundert vom deutschen Orgelbaumeister Schnitger hergestellt. In Alkmaar selbst (auf einem Bollwerk), und in Oudorp gibt es einige malerische alte Windmühlen.
Der örtliche Profi-Fußballverein, AZ Alkmaar, gehört zu den besten der Niederlande.
Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande und hat als Agglomeration Groot-Amsterdam etwa 1,2 Mio. Einwohner. Im Großraum Amsterdam leben rund 2,2 Mio. Menschen. Sitz der Regierung ist jedoch das 50 km entfernte Den Haag.
Amsterdam liegt in der Provinz Nordholland, an der Mündung der Amstel und der IJ in das IJsselmeer. Amsterdam ist durch den Nordseekanal mit der Nordsee verbunden, mit einem Damm gegen Überschwemmungen geschützt und von zahlreichen Grachten durchzogen. Amsterdam wurde auf etwa 5 Millionen Fichtenstämmen erbaut.
Im 12. Jahrhundert war die heutige Provinz Holland zum größten Teil kaum bewohnbar. Es war ein sehr feuchtes Gebiet, hauptsächlich bestehend aus Moor und Sumpfland. Diese Landschaft wurde von mehreren Flüssen durchschnitten. Einer dieser Flüsse war die Amstel, die in die IJ mündete. Gegen Ende des zwölften Jahrhunderts entstand rund um einen Damm im Fluss eine kleine Siedlung. Diesem Damm in der Amstel verdankt die Stadt Amsterdam ihren Namen. Heute ist der Damm noch immer existent nur wurde er zu einem Platz umfunktioniert. Anfang des 13. Jahrhunderts wurden Amsterdam vom damaligen Landesherr Stadtrechte verliehen. Im Jahre 1369 wurde Amsterdam Mitglied der Hanse. Der Fischfang, anfangs die bedeutendste Erwerbsquelle, wich allmählich dem Handel.
Unzählige jahrhundertealte Denkmäler zieren den Stadtkern. Bis heute zeugen fast 7 000 Kaufmanns- und Lagerhäuser sowie beinah 1 300 Brücken aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert von diesem goldenen Zeitalter. Die erhabenen Händlerhäuser wurden entlang der 165 Grachten gebaut, die als Transportwege genutzt wurden, um die schnelle Verteilung der Importwaren in der Stadt und zu den Handelskontoren zu bewerkstelligen. Die größte Altstadt Europas wurde mit ihren schönen Gebäuden auch in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Amsterdam besitzt mehr als 40 Museen. Die bedeutendsten sind:
Rijksmuseum: Nationalmuseum, Stadhouderskade 42; holländische Gemälde des 16.-19. Jahrhunderts, einschließlich der berühmten Nachtwache von Rembrandt. Öffnungszeiten: Di-Sa 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (montags sowie 1. Januar geschlossen).
Das Anne Frank-Haus, Prinsengracht 263. Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr (Juni bis August bis 19 Uhr), einschl. gesetzl. Feiertage (1. Januar, 25. Dezember und Yom Kippur geschlossen).
Das Vincent van Gogh-Museum: Paulus Potterstraat 7. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (1. Januar geschlossen).
Museum Het Rembrandthuis: Rembrandthaus, Jodenbreestraat 4-6. Ehemaliges Wohnhaus des Malers. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (1. Januar geschlossen).
Biblisches Museum (Bijbels Museum) Amsterdam
Jüdisches Historisches (Joods Historisch) Museum, in der ehemaligen Synagoge nade dem Waterlooplein .
Theatermuseum: Geschichte des niederländischen Theaters.
Städtisches Museum (Stedelijk Museum) für moderne Kunst.
Sehenswürdigkeiten
Museen
Amsterdam besitzt mehr als 40 Museen. Die bedeutendsten sind:
Rijksmuseum: Nationalmuseum, Stadhouderskade 42; holländische Gemälde des 16.-19. Jahrhunderts, einschließlich der berühmten Nachtwache von Rembrandt. Öffnungszeiten: Di-Sa 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (montags sowie 1. Januar geschlossen).
Das Anne Frank-Haus, Prinsengracht 263. Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr (Juni bis August bis 19 Uhr), einschl. gesetzl. Feiertage (1. Januar, 25. Dezember und Yom Kippur geschlossen).
Das Vincent van Gogh-Museum: Paulus Potterstraat 7. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (1. Januar geschlossen).
Museum Het Rembrandthuis: Rembrandthaus, Jodenbreestraat 4-6. Ehemaliges Wohnhaus des Malers. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 13 bis 17 Uhr (1. Januar geschlossen).
Biblisches Museum (Bijbels Museum) Amsterdam
Jüdisches Historisches (Joods Historisch) Museum, in der ehemaligen Synagoge nade dem Waterlooplein .
Theatermuseum: Geschichte des niederländischen Theaters.
Städtisches Museum (Stedelijk Museum) für moderne Kunst.
Es gibt einige ber ühmte Kirchen in Amsterdam. Sehenswert sind:
Amstelkring (verborgene Kirche)
Nieuwe Kerk
De Duif
Mozes en Aäronkerk
Posthoornkerk
Noorderkerk
Oosterkerk
Zuiderkerk
Westerkerk
Oude Kerk
Konzertsäle/Theater:
Stadsschouwburg (Oper)
Concertgebouw, Sitz des renommierten gleichnamigen Orchesters (klassische Musik, Oper, Ballett).
De Waag (Stadtwaage), auf dem Nieuw-Markt
Königlicher Palast
Munt-Turm am Schwimmenden Markt auf der Singel-Gracht
Der Flohmarkt am Waterlooplein
Der Begijnhof (Almshäuser aus dem 14. Jahrhundert)
Die Buchhandlungen am Oudemanhuispoort.
Nachtleben: Viele der Nachtklubs liegen im Viertel um die Plätze Rembrandtsplein und Leidseplein. Die Zeitschrift Amsterdamer Woche veröffentlicht einen umfassenden Veranstaltungskalender. Im Vergnügungsviertel Walletjes und um die Leidseplein herum findet man unzählige Coffee-Shops, Bars und Klubs.
Hortus Botanicus Amsterdam, der botanische Garten
Beurs van Berlage, die Alte Börse (vom berühmten Architekten Berlage entworfenes Börsengebäude).
Bergen
Bergen ist eine reizende Gemeinde westlich von Alkmaar und hat etwa 33.000 Einwohner.
Zur Gemeinde gehören die Seebäder Bergen aan Zee und Egmond aan Zee, beide mit langen Sandstränden. Es gibt auch eine Zone, wo FKK-Tourismus erlaubt ist.
Die Dünenlandschaft gehört zu den schönsten Hollands. Ein großes Gebiet ist bewaldet. Auch gibt es in den Dünen einige kleine Seen und etwas Heide.
Bergen ist schon seit einem Jahrhundert ein Künstlerdorf. Überall im Ort stehen Skulpturen, einige von namhaften Künstlern. Das Museum Kranenburgh zeigt Gemälde aus der Bergener Schule. In Bergen verkehrt im Sommer der Dampflok "Bello". Das von schattigen Alleen durchzogene Dorf hat noch eine malerische Kirchenruine und einige typische, alte Häuser.
Broek op Langedijk
Früher war das Gebiet um Geestmerambacht eines der wasserreichsten der gesamten Gegend. Es ist entstanden, weil die Nordsee durch eine Lücke im Dünengürtel bei Schoorl diesen Landstrich häufig überschwemmen konnte.
Es bildete sich das "Land der tausend Inseln", ein System von kleinen, länglichen Eilanden von oftmals nur wenigen hundert Quadratmetern, die alle nur per Boot zu erreichen waren. Ende der 60er Jahre wurde eine gründliche Flurbereinigung durchgeführt, in deren Zuge die meisten der Inseln verschwanden. Nur ein kleiner Bereich östlich von Broek op Langedijk blieb als geschützte Landschaft erhalten.'
Hierzu gehört auch das Museum Broeker Veiling (Veiling=Versteigerung). Es erinnert an die Zeit, in der die 1 000 Inseln noch von ihren Eigentümern für den Lebensunterhalt beackert wurden und die Feldfrüchte allein mit dem Lastkahn zum Markt geschafft werden konnten. Hierzu baute man in Broek op Langedijk und Noord-Schaarwoude direkt am und ins Wasser zwei sogenannte Durchfahrtsversteigerungen.
So konnten die Bauern mit ihren vollbeladenen Kähnen direkt in die Versteigerungshalle fahren, wo die Händler bereits warteten und sie die Waren direkt und ohne Umladen vom Kahn ersteigerten und in die ganze Welt verkauften. Die Durchfahrtsversteigerung von Broek op Langedijk ist als älteste ihrer Art als Monument und Museum erhalten worden und veranstaltet heute für die Besucher historische Versteigerungen und viele andere Dinge.
Die Gäste können auf den Händlerbänken Platz nehmen und durch Betätigen der alten Versteigerungsuhr selbst Waren erwerben. Auf einer Rundfahrt lernen sie das Geschäft in der Versteigerung, aber auch das alltägliche Leben der Bewohner der 1 000 Inseln am Anfang des Jahrhunderts kennen. Im Innenmuseum ist eine Langedijker Schulklasse aus den 20er Jahren sowie eine Anzahl originaler Kohlkähne zu bewundern. Im Außenmuseum finden Sie eine Anzahl der typischen kleinen Inseläcker mit einem Baumgarten.
Den Helder
Den Helder ist mit seinen rund 60 000 Einwohnern die nördlichste Stadt der Provinz Nordholland auf dem Festland. Sie ist vor allem bekannt als Fischer-, Hafen- und Marinestadt mit einer sehr bewegten Geschichte.
Den Helder entstand um 1500 aus einer Fischeransiedlung auf der ehemaligen Insel Huisduinen. Bis ins 18. Jahrhundert war Den Helder ein Zentrum des niederländischen Walfischfangs. Wegen seiner zentralen strategischen Lage am Eingang zur Zuidersee mit ihren wirtschaftlich bedeutsamen Städten wie Amsterdam oder Hoorn zog Den Helder zu allen Zeiten das Interesse der Militärs auf sich.
Napoleon nannte es das "Gibraltar des Nordens" und ließ während seiner Besatzungszeit eine Reihe von Forts zum Schutz gegen eine Invasion von See errichten. Diese "Festung von Den Helder" wird teilweise noch heute von der niederländischen Marine benutzt (Fort Erfprins). Eines der Forts (Fort Kijkduin) wurde gründlich restauriert und dient heute als Museum.
1949 beschloss die niederländische Regierung den Marinehafen von Den Helder zum zentralen Flottenstützpunkt der Niederlande auszubauen, in dem die gesamte niederländische Flotte Platz hatte. Den Helder wurde durch diesen Ausbau und die angegliederte Staatswerft zur Marinestadt der Niederlande schlechthin.
Aber Den Helder ist mehr als eine Marinestadt. Hier finden sich eine der modernsten Fischauktionen Europas, ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten nebst vielfältiger Gastronomie sowie eine Reihe touristisch interessanter Einrichtungen (wie etwa ein modernes Nordsee-Aquarium) und Museen (Beispiel Käthe-Kruse-Puppenmuseum).
Schagen
Dieses kleine und gemütliche Städtchen bildet den geografischen Mittelpunkt des Nordens von Nordholland und hat dem Besucher einiges zu bieten: einen historischen Stadtkern mit vielen alten Gebäuden und einer überraschenden Vielfalt an Geschäften und jeder Art von Gaststätten, eine überdachte Einkaufspassage (Makado Centrum) mit einem gutsortierten Angebot, den Westfriesischen Markt sowie einige beeindruckende Monumente und kleine Museen, die Zeugnis ablegen von der ereignisreichen und spannenden Vergangenheit dieses Ortes und seiner Menschen. Schließlich taucht der Name Schagen (Scagha) bereits im Jahre 989 n.C. erstmals in alten Dokumenten auf. Bereits ab dem 15. Jahrhundert galt es als regionales Zentrum.
Westfriesische Markttage in Schagen
Jeweils im Sommer steht Schagen zehn Donnerstage hintereinander im Zeichen eines besonderen Spektakels, der Westfriesischen Markttage. Unter einem jeweils anderen Themenschwerpunkt formieren sich jeden Donnerstag gegen 10 Uhr unzählige freiwillige "Schagenezen" unter dem Klang einer Bauernkapelle in historischen Kostümen und mit antiken Pferdewagen und -kutschen zu einem Umzug durch die ganze Stadt.
Am Marktplatz im Schatten der großen Kirche beginnt dann gegen 11.30 Uhr eine folkloristische Tanzdarbietung mit Kindertanzgruppen und der aus Erwachsenen bestehenden, weit über Schagen hinaus bekannten "Westfriesischen Folkloretanzgruppe". Dies alles natürlich unter der Begleitung von Livemusik. Im Heimatmuseum Vreeburg finden verschiedene Demonstrationen alter nordholländischer Handwerkskunst statt. Da gleichzeitig auch noch der normale Wochenmarkt sowie der traditionelle Viehmarkt gehalten werden, ist ein "Westfriesischer Donnerstag" in Schagen sicher ein tagfüllendes Programm.
Museum Vreeburg
Das Museum ist in einem originalgetreu restaurierten Bauernhof aus dem 17. Jahrhundert zu finden und vermittelt einen Eindruck vom Leben der nordholländischen Bauernfamilien und ihrer Betriebe in der Vergangenheit. Die Einrichtung wurde komplett von ehrenamtlichen Mitarbeitern aus der Umgebung zusammengetragen und aufgestellt. Es ist eine große Vielfalt altet Gegenständen zu sehen, die an diese Vergangenheit erinnern. Im Erdgeschoss sind komplett eingerichtete Zimmer mit authentischen Möbeln und Gebrauchsgegenständen zu besichtigen. In den Ställen und auf der Tenne kann man alte Werkzeuge bewundern. Andere Themen sind typisch nordholländische Trachten sowie altes Spielzeug. Im Obergeschoss finden Austellungen mit ständig wechselnden Themen statt.
Während der "Westfriesischen Donnerstage" demonstrieren fachkundige Mitarbeiter auf der Tenne alte Handwerkstechniken wie Spitzenklöppeln oder die Kunst des Spinnens. Außerdem kann man an diesen Tagen ab 11.30 Uhr in der zum Museum gehörenden Huf- und Kutschenschmiede beobachten, wie Pferde neu beschlagen oder die authentischen alten Kutschen repariert werden.
Die Große Kirche am Markt
Zwei Kirchtürme dominieren bereits aus der Ferne die Silhouette von Schagen: der reich verzierte Turm der niederländisch reformierten "Große Kirche" am Markt sowie der schlichtere spitze Turm der katholischen "Christoferuskirhe". Die von 1895 bis 1897 im neogotischen Stil erbaute "Große Kirche" besitzt seit einigen Jahren den Status eines Reichsmonuments und gilt als eine der wenigen im ursprünglichen Zustand erhaltenen neogotischen Kirchen die jemals für eine evangelisch-reformierte Gemeinde errichtet wurden. Als kunsthistorisch bedeutsam gelten unter anderem die Bänke, die Kanzel, die Wand- und Kronleuchter und vor allem die prächtige Orgel der Firma van Dam, auf der noch heute regelmäßig Konzerte gespielt werden.
Schoorl
Schoorl, Groet und Camperduin liegen wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Rande des Nationalparks der 'Schoorlse Duinen', einem breiten Dünenstreifen mit einer Gesamtfläche von 1 800 Hektar. Prägendes Merkmal dieses Gebiets sind die abwechslungsreiche Flora, einige kleine Bachläufe, ein weitverzweigtes und kilometerlanges Netz von Rad- und Wanderwegen sowie drei hohe Aussichtsdünen.
Am Ostrand des Gebiets schließt sich die typische holländische Polderlandschaft an. Dort, wo die Dünenreihe endet, beginnt die Hondsbossche Zeewering, an deren Fuß das Vogelschutzgebiet 'de Putten' liegt. Kennzeichnendes Merkmal der Bebauung des Ortes sind die freistehenden Häuser, die zu Beginn des Jahres 1900 häufig entlang der Ufer der Kanäle errichtet wurden. Die verschiedenen Ortskerne bieten attraktive Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangebote.
Bei Schoorl aan Zee kann man den Strand der Nordsee ausschließlich per Fahrrad erreichen. Dagegen bieten die Strandzugänge von Hargen und Camperduin Parkplätze sowie eine Bushaltestelle. Wassersportler können unweit der offenen See und der Dünen im Hafen von Hargen festmachen. Während der Sommermonate ist das Dorf Schauplatz einer Fülle von Veranstaltungen, wie dem Segel-, Surf- und Strandevent 'Hargen on Sail'. Für die kleinen Gäste werden Schatzsucher-Spiele veranstaltet.
Gut 1000 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung lebten und arbeiteten Menschen in Schoorl. Bei den damaligen Siedlungen handelte es sich um Ektdorp (Aagtdorp), Groide (Groet), Haregon (Hargen) und Camp (Camperduin). Das Leben in diesen Siedlungen war vom Kampf gegen das Meer und gegen Sandverwehungen geprägt.
Die Bewohner widersetzten sich den Naturgewalten durch Einpolderung, Bepflanzung der Dünen und Aufforstung. Auf diese Weise entstand ein besonders attraktives Gebiet. Bregtdorp, Catrijp und Schoorldam wurden später gegründet.
Fietsen
Das Fahrrad ist das Fortbewegungsmittel in Nordholland, und darauf ist auch die Infrastruktur ausgerichtet. Es gibt keine bessere Art, die Umgebung zu erkunden als über das hervorragend ausgebaute Radwegenetz.
Auf dem Fahrrad sehen Sie nicht nur, Sie erleben mit allen Sinnen die Natur in Dünen-, Wald- und Polderlandschaften. Im Frühjahr radeln Sie zum Beispiel entlang der berühmten blühenden Blumenfelder. Auf dem Rad erleben Sie bequem historische Städte und Dörfer mit schmalen Gässchen und gemütlichen Terrassen für Hunger und Durst zwischendurch. Unzählige Touren sind vorbereitet und führen Sie entlang der historischen Orte und Sehenswürdigkeiten.
Wasser
Wasser ist wichtigste Element in Nordholland. Im Westen die offene Nordsee mit ihren herrlichen Sandstränden, tollen Sonnenuntergängen und der Brandung. Im Norden das Wattenmeer, ein Naturerlebnis an sich und geschützte Brutstätte vieler seltener Vogelarten. Im Osten das Ijsselmeer, das Paradies für Wassersportler schlechthin.
Dazwischen wird Nordholland durchzogen von einem ausgeklügelten System von Binnengewässern, die dazu dienen, das Land vor Überflutungen zu schützen. Für den Urlauber bedeuten sie jedoch eine unerschöpfliche Quelle für Aktivitäten. Lust auf Kanufahren, Rudern, Angeln, Motorboot, Rundfahrten? Alles kein Problem.
Die Strände gelten als die schönsten an der holländischen Nordsee überhaupt. Die meisten sind ausgezeichnet mit der "blauen Fahne". Diese attestiert ein hohes Niveau von Wasserqualität und Sauberkeit der Badestrände. Und nicht zu vergessen: An der nordholländischen Küste werden seit Jahren die meisten Sonnenstunden von ganz Holland gemessen.